Die wahrlich mächtigste Figur im Finanzwesen äußert sich nur sehr selten öffentlich. Jetzt spricht er recht deutlich von einer Euphorie, die er nicht nur für übertrieben und verfrüht, sondern auch für gefährlich hält. Außerdem weist er zurecht auf die verheerenden Folgen für kleinere Unternehmen hin – wobei einige seiner Einschätzungen vor allem für die USA gelten.
Wer mir jetzt wieder Panikmache unterstellt: Nein, tue ich nicht, habe ich nie im Sinn gehabt. Auch Fink verbreitet gewiss keine Panik, das ist gewiss weder seine Art, noch seine Intention. Es geht um eine realistische Einschätzung der Lage, dann ist die gut beherrschbar, epidemiologisch und ökonomisch. Falsche Euphorie ist für beides gefährlich, die macht sich gerade aber breit.