
Die Konzentration auf US-Werte in Verbindung mit dem KI-Boom ist eine komplexe Herausforderung
Wo liegt das Geld der Welt und was bedeutet das? Dieser Frage nähert sich eine Analyse, die Goldman Sachs seit Jahrzehnten regelmäßig macht: Das sogenannten Welt-Portfolio. Zur Einordnung: Das sind alle weltweiten Geldanlagen in Wertpapiere und Bankprodukte. Nicht enthalten sind also insbesondere direkter Immobilien-, Sachwert und Unternehmensbesitz. Das Gesamtvermögen der Welt ist insofern höher und hier nicht abgebildet. Der jüngste Report zeigt gerade im Zusammenhang mit den aktuellen KI-Investments sehr interessante Strukturen, die man als die „Drittelung“ bezeichnen könnte. Zunächst sei allen oberflächlichen Schuldenallergikern erneut klar gemacht: Das Weltportfolio hat

KI-Drohnen sind längst kein Fluggerät mehr, sondern fliegende Roboter – ein oft übersehenes Technologiefeld
Folgt man Äußerungen von Sicherheitsexperten und Verantwortlichen aus Sicherheitsdiensten sowie Spitzenpolitik zum Drohnenthema, muss man fragen, ob die über den aktuellen Stand der Technologie informiert sind. Ausnahmsweise etwas Material aus unserem Labor, um einige Aussagen herauszufordern. Die Bilder zeigen eine KI-basierte Robotik-Technologie, welche softwareseits auf Cloudsystemen, verteilten Steuerungseinheiten und den Drohnen selbst läuft. Damit werden vollständige Prozesse aus Inspektion, Monitoring

Populistische Lösungsinkompetenz ist eine Gefahr für jede Demokratie
Das US-Kettensägenprogramm namens DOGE versprach im Wahlkampf 2 Billionen Einsparung. Bei Regierungsantritt war es 1 Billion, nach eigenen Angaben wurden es 150 Milliarden, unabhängige Experten sind uneins, ob es einen kleinen Nutzen oder eher Schäden erzeugte. Das Milei-Kettensägenprogramm wird für diverse „harte Reformen“ gefeiert, die bestenfalls gar keine Wirkung hatten. Tatsächlich war und ist das ein geld- und währungspolitisches Programm

Das konnte keiner wissen?
Die neuste „konnte keiner wissen“ Welle ist täglich beim Drohnen-Thema erlebbar. Spitzenpolitiker (nein, ich meine keinen speziellen!) und „Drohnen-Experten“ lassen sich mit eigenen Drohnen und irgendwelchem elektronischen Abwehrmaterial ablichten. Wir hören von Wällen, Abwehrzentren, wortgewaltigen Gegenmaßnahmen welcher Art auch immer. Ganz bald ist das Geschichte, dann holen unsere Dienste die reihenweise vom Himmel. Da ich hinter diesen Kulissen etwas Einblick

Es gibt keinen „Drohnenwall“ und die nächste Highend-Drohne hilft auch nicht
Kriege erzeugen technologische Innovationen. Das betrifft aktuell den Drohnen-Sektor, dessen Evolution ich seit vielen Jahren begleite. Ohne jede Freude muss ich feststellen, dass besagte Innovation seit zwei Jahren fast schon monatlich spürbar ist. Leider kommen viele in Politik, aber auch Industrie nicht hinterher. Die dahinter stehende Evolution heißt nämlich nicht Drohne, sondern Robotik und KI. Wer sich die ganz großen

Die Automatisierung des Kriegs geht in die nächste Phase
Die Diskussion über einen „Drohnenwall“, eine „Drohnenarmee“ und vor allem, welche Technologien oder Taktikten dahinter stehen, sollte man unbedingt auch in der führenden (?) Militärmacht beobachten: Das Thema hat die USA längst erfasst. Das WSJ möchte ich ausdrücklich als letzte öffentliche Instanz bewerten, die solche Themen aufarbeitet. Das ist bitte nur als Hinweis zu verstehen, dass eine Sache nun wirklich

Ein grundsätzliches Vorwort zu einem interdisziplinären Buch über die „Wärmewende“
Anfang 2024 wurde ich auf ein interdisziplinäres Buchprojekt von Holger Fuchs, Christian Groß, Marcus H.V. Lohr und Christoph Meineke zur „Wärmewende“ angesprochen und um ein Vorwort gebeten. Dem bin ich sehr gerne nachgekommen, da ich diesen Ansatz unterstützendwert finde und auch sofort wusste, was ich dazu liefern würde, es war nämlich in Fragmenten bereits lange geschrieben. Entsprechend entstand mein Vorwort

Europa braucht mehr als Grundsatzdiskussionen über einen Drohnenwall und ein paar Hightech-Superdrohnen
Die PK zum „Drohnenwall“ von EU-Verteidigungsindustriekommissar Kubilius konnte ich gestern Abend nur kurz kommentieren und es folgten teilweise dieselben Reaktionen: Gepard, Skyranger & Co lösen das, es ist doch gut, dass jetzt was passiert, man muss nur bestellen, was im Regal ist. Parallel Mengen an PR-Material der einen oder anderen Rüstungsschmiede mit Politikern. Teilweise Konzepte wie Skyranger, Laser etc. oder

Ein „Drohnenwall“, der laut eigener Erkenntnis nicht existiert – und so auch nie existieren wird!
„Die Planungen für ein umfassendes Drohnenabwehrsystem an der Ostflanke der EU rücken nach den jüngsten, rätselhaften Vorfällen in Dänemark in den Fokus. EU-Verteidigungsindustriekommissar Andrius Kubilius erklärte, dass in einer Videokonferenz mit den Verteidigungsministern beschlossen worden sei, mit der Umsetzung des Konzepts zu beginnen. Geplant ist demnach vorrangig der Aufbau eines sogenannten „Drohnenwalls“, der dank moderner Technologien das Erkennen, Verfolgen und

Die Konzentration auf US-Werte in Verbindung mit dem KI-Boom ist eine komplexe Herausforderung
Wo liegt das Geld der Welt und was bedeutet das? Dieser Frage nähert sich eine Analyse, die Goldman Sachs seit Jahrzehnten regelmäßig macht: Das sogenannten Welt-Portfolio. Zur Einordnung: Das sind alle weltweiten Geldanlagen in Wertpapiere und Bankprodukte. Nicht enthalten sind

KI-Drohnen sind längst kein Fluggerät mehr, sondern fliegende Roboter – ein oft übersehenes Technologiefeld
Folgt man Äußerungen von Sicherheitsexperten und Verantwortlichen aus Sicherheitsdiensten sowie Spitzenpolitik zum Drohnenthema, muss man fragen, ob die über den aktuellen Stand der Technologie informiert sind. Ausnahmsweise etwas Material aus unserem Labor, um einige Aussagen herauszufordern. Die Bilder zeigen eine

Populistische Lösungsinkompetenz ist eine Gefahr für jede Demokratie
Das US-Kettensägenprogramm namens DOGE versprach im Wahlkampf 2 Billionen Einsparung. Bei Regierungsantritt war es 1 Billion, nach eigenen Angaben wurden es 150 Milliarden, unabhängige Experten sind uneins, ob es einen kleinen Nutzen oder eher Schäden erzeugte. Das Milei-Kettensägenprogramm wird für

Das konnte keiner wissen?
Die neuste „konnte keiner wissen“ Welle ist täglich beim Drohnen-Thema erlebbar. Spitzenpolitiker (nein, ich meine keinen speziellen!) und „Drohnen-Experten“ lassen sich mit eigenen Drohnen und irgendwelchem elektronischen Abwehrmaterial ablichten. Wir hören von Wällen, Abwehrzentren, wortgewaltigen Gegenmaßnahmen welcher Art auch immer.

Es gibt keinen „Drohnenwall“ und die nächste Highend-Drohne hilft auch nicht
Kriege erzeugen technologische Innovationen. Das betrifft aktuell den Drohnen-Sektor, dessen Evolution ich seit vielen Jahren begleite. Ohne jede Freude muss ich feststellen, dass besagte Innovation seit zwei Jahren fast schon monatlich spürbar ist. Leider kommen viele in Politik, aber auch

Die Automatisierung des Kriegs geht in die nächste Phase
Die Diskussion über einen „Drohnenwall“, eine „Drohnenarmee“ und vor allem, welche Technologien oder Taktikten dahinter stehen, sollte man unbedingt auch in der führenden (?) Militärmacht beobachten: Das Thema hat die USA längst erfasst. Das WSJ möchte ich ausdrücklich als letzte

Ein grundsätzliches Vorwort zu einem interdisziplinären Buch über die „Wärmewende“
Anfang 2024 wurde ich auf ein interdisziplinäres Buchprojekt von Holger Fuchs, Christian Groß, Marcus H.V. Lohr und Christoph Meineke zur „Wärmewende“ angesprochen und um ein Vorwort gebeten. Dem bin ich sehr gerne nachgekommen, da ich diesen Ansatz unterstützendwert finde und

Europa braucht mehr als Grundsatzdiskussionen über einen Drohnenwall und ein paar Hightech-Superdrohnen
Die PK zum „Drohnenwall“ von EU-Verteidigungsindustriekommissar Kubilius konnte ich gestern Abend nur kurz kommentieren und es folgten teilweise dieselben Reaktionen: Gepard, Skyranger & Co lösen das, es ist doch gut, dass jetzt was passiert, man muss nur bestellen, was im

Ein „Drohnenwall“, der laut eigener Erkenntnis nicht existiert – und so auch nie existieren wird!
„Die Planungen für ein umfassendes Drohnenabwehrsystem an der Ostflanke der EU rücken nach den jüngsten, rätselhaften Vorfällen in Dänemark in den Fokus. EU-Verteidigungsindustriekommissar Andrius Kubilius erklärte, dass in einer Videokonferenz mit den Verteidigungsministern beschlossen worden sei, mit der Umsetzung des

Kaum eine Desinformation ist leichter als die über Preise und Förderungen von Erneuerbaren
Die einfachste Desinformation zu Preisen, Fördermitteln und „Kosten“ von Erneuerbaren geht durch einen simplen Trick: Man verwendet irgendwelche bunt aggregierten Daten der letzten 20 Jahre. Es reicht sogar, die Gesamtbilanz des letzten Jahres zu nehmen. Dann schreibt man dazu, das

Argentinien braucht einen „Bailout“ – was nichts anderes als die nächste Pleite ist!
Interessanterweise schweigen die „mehr Milei“-Gesänge zu den aktuellen Nachrichten aus Argentinien. Ohne jede Freude, was mir teilweise unterstellt wird, die nüchternen Daten: Die Wirtschaftsleistung geht zurück, die Arbeitslosigkeit steigt seit der Amtsübernahme, folglich wächst der Widerstand in der Bevölkerung, weshalb

Die Ineffizienz der Ressourcenallokation hat mehr Seiten als viele denken
Eine kleine Ökonomieschule am Morgen. Overinvestment: Bezeichnet die Investition von Kapital in unrentable Projekte, die einen negativen Kapitalwert (NPV) aufweisen. Folgen: Führt zu einer Fehlallokation von Ressourcen. Wenn Kapital in unproduktive Projekte fließt, entzieht es dieses Kapital potenziell produktiveren Sektoren.

Der Primärenergieverbrauch ist ein musealer Denkansatz – wahlweise Irrtum oder Lüge
Die Diskussionen über die Korrekturen der Energiepolitik durch das Reiche-Ministerium fallen in alte Muster zurück, die eigentlich längst geklärt sein sollten. Aber offensichtlich ist der weit verbreitete Irrtum der Primärenergiebetrachtung immer noch nicht allen klar. Denn erneut sind Aussagen und

Eine prohibitive Energieplanung ist Hochverrat der Zukunft einer Industrienation in einer Welt, die nach der Digitalisierung die Elektrifizierung entdeckt hat
Zu meinem gestrigen Beitrag zur Revision der Energiepolitik durch das Ministerium Reiche gab es teilweise die erwartbaren Reaktionen: Es sei technisch notwendig, den EE-Ausbau zu bremsen und parallel Gaskraftwerke zuzubauen (Netzstabilität). Ferner sei es ökonomisch richtig, die Planung an „realistische

Eine Korrektur „nach unten“ wird gefeiert ???
Das sogenannte Wirtschaftsministerium kürzt die Prognosen für den zukünftigen Strombedarf. Als Konsequenz wird der Ausbau Erneuerbarer „angepasst“ und auch beim Netzausbau kann man die Pläne etwas weniger „schnell“ angehen. Lediglich die geförderten Gaskraftwerke muss man großzügiger dimensionieren. Wegen Dunkelflautenblackoutversorgungssicherheitsstammtischen. Und

Drohnenbeiträge können Trollangriffe auslösen
Ein interessantes Experiment. Zwei kurze nur wenige Aspekte klarstellende Beiträge zu Drohnenschwärmen. Anlass die Sache mit den russischen Gerbera über Polen. Nicht ein Wort zur Frage, wer das war und warum das passierte. Nur etwas Drohnentechnik. Ergebnis: Trollüberfall auf Facebook,

Diskussionen über Drohnen und Expertise sind anstrengend
Mein kleiner Drohnenbeitrag von gestern hatte erstaunliche Resonanz und das führt immer dazu, das Menschen mit einer unangenehmen Kombination aus wenig Wissen hartnäckig mit irgendwelchen Theorien belehren, die sie selbst nicht verstehen. So funktioniert öffentlicher Dialog inzwischen leider. Ich bin

Die Entwicklung von Drohnen und insbesondere Drohnenschwärmen wird immer noch unterschätzt
Da ich mich mit Drohnen ein wenig auskenne, ein paar Worte zu den russischen Drohnen in Polen: Die Dinger sind technologisch als fliegende Rasenmäher korrekt beschrieben. Keine Raketen und auch keine Raketentechnik. Kann man auch sehr einfach abschießen. Eine, zwei,

Der Verbrenner ist schon lange ein Auslaufmodell – man muss nur die Daten kennen
Das sogenannte Verbrennerverbot, das keines ist, soll gekippt werden. Das ist eine symbolpolitische Maßnahme mehr, die nur nahe an der Wählertäuschung ist. Bereits die Einführung dieses „Verbots“ war aus meiner Sicht Symbolpolitik, jedoch vielleicht wenigstens eine sachgerechte, da man der

Vier toxische Signale aus den USA, die für ein Schwellenland bereits tödlich wären
Aus dem kleinen Lehrbuch zur Datenanalyse heute ein Kapitel: Diffuse Daten und wie man das erkennt. Leider mit dem Zusatz: Diese Daten könnten uns alle betreffen und zwar nicht zum besseren! Chart1 ist der US-Arbeitsmarktbericht von gestern, aus der kürzlich