Im Unterschied zu vielen anderen Plattformen und Start-Ups ist Facebook bereits sehr früh eine Story der Wallstreet gewesen – und geblieben. Die nun „geleakten“ Infos erstaunen daher zunächst mal nicht. Demnach hat das Unternehmen um die teilweise toxischen Folgen von körperbetonten Fotos auf Instagram für Jugendliche gewusst und ebenso die massiven Falschinformationen zu Impfstoffen sowie deren Folgen exakt eingeschätzt. Besonders schwer wiegt m.E., dass in dieser Unternehmenskultur demnach alle internen Gegenbewegungen der eigenen Mitarbeiter schonungslos unterdrückt wurden. Für eine SocialMedia-Plattform entspricht das einem wissentlich intern vertuschten Giftmüllskandal eines Chemie-Konzerns. Das sollte entsprechende Folgen haben. Die Sache wird nun wohl vom Kongress aufgegriffen. Diese Klärungen sind abzuwarten, aber die Vorwürfe wiegen schwer.
Migration kann man auch nüchtern/sachlich diskutieren
Da Migration derzeit ein Thema ist, bei dem sich die gesamte politische Führung wie ein Hühnerhaufen von der AfD vor sich her treiben lässt und mit einem leeren, aber noch „kernigeren“ Auftritt nach dem anderen reagiert, wäre etwas sachliche Information hilfreich. Die findet sich in