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Die Pandemie wird durch Ungeimpfte getrieben

Wer aus den Nachweisen über die rückläufige Effektivität von Impfstoffen ableitet, impfen bringe nichts, muss das durch Dummheit oder Absicht erklären. „Nichts“ ist ein Synonym für Null. Dass Impfungen bei einer verbleibenden Effektivität gegen die Pandemie helfen, muss jeder wissen, der Null von Eins unterscheiden kann.
Nun haben Brockman et al. genauer untersucht, wie Impfungen sich auf die Infektionswege auswirken. Kernergebnisse: Bei hoher Impfeffektivität kommen 91% aller Infektionen unter Beteiligung mindestens eines Ungeimpften zustande. Bei nachlassender Effektivität sinkt dieser Wert auf 84%.
Ungeimpfte belasten weit überproportional sowohl das Infektionsgeschehen als auch das Gesundheitssystem. Das ist nicht nur Stand der Wissenschaft, es wird täglich im Feld nachgewiesen. Da die Effektivität einer durchlaufenen Infektion ebenfalls sinkt, ist Durchseuchung kein akzeptabler Faktor zur Beendigung der Pandemie. Dauert zu lange, erfordert unklar häufige Wiederholungen, erzeugt Kollateralschäden bis zum Lockdown.

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