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Die Spahn-Pressekonferenz war bitter

Jens Spahn, der Herr der klaren Linie und Kommunikation spricht von einem „bitteren Dezember“. Dabei kassiert er seine bisherigen Aussagen und versucht sich selbst in der wieder mal anderen Richtung zu überholen. Überblick fehlt ihm unverändert, denn der bittere Dezember ist natürlich gar nicht mehr verhinderbar! Wenn diese Clowns überhaupt noch etwas bewirken, dann frühestens für den Januar. Dazu müssten sie sich aber alle rasch drehen, einig werden und zugleich Tempo aufnehmen. Das wird erfahrungsgemäß frühestens passieren, wenn alle sich einig sind, dass der Dezember tatsächlich bitter ist – was natürlich keiner wissen konnte. Dann kommen die Statements, dass „jetzt“ gehandelt werden muss.
Vor dem Frühjahr 2022 wird nichts besser. Bis dahin sind die Booster, ein paar Prozent weiterer Erstimpfungen und viele Fans einer Infektion ohne Impfung durch. Offen sind allenfalls die Schäden auf dem Weg dahin. Gesundheitsversorgung? Schwere Erkrankungen? Todesfälle? Geschäfte? Gastronomie? Veranstaltungen? Viele Fragezeichen, wir werden die Antworten erhalten – von einem Virus, das sich auch im Winter 2021 nicht einem politischen Eiertanz unterordnen wird.

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