Der Merz mit der Wirtschaftskompetenz (aus den 80ern) wird´s also. Mit dem Votum ist auch klar, dass die anderen sich nicht gegenseitig die Stimmen weg genommen haben. Eine klare Mehrheit der CDU-Mitglieder will zurück ins letzte Jahrtausend. Das wird im traditionell starken konservativem Wählerpotenzial spannend. Dass ausgerechnet Merz dessen Spaltung vermeiden kann, ist unwahrscheinlich. Der wird es jetzt mit den Aufwind spürenden Maaßens auf der einen Seite und abgehängten Merkel-Anhängern auf der anderen zu tun haben. Merz ist nicht der Deckel für diesen brodelnden Topf. Man kann über die Union denken, wie man will, aber seit dem zweiten Weltkrieg war sie als verlässliche Klammer über dem konservativen Spektrum Garant für politische Stabilität in diesem Bereich. Unter Merkel ist durch die AfD bereits ein Teil dieser Klammer abhanden gekommen, mit Merz wird das nicht besser.
Die möglichen und widersprüchlichen Pläne hinter der US-Zollpolitik laufen auf einen Konflikt mit der FED hinaus
Das WSJ hat vor zwei Tagen bereits einen Hintergrundbericht gebracht, demzufolge US-Finanzminister Bessent, unter den teilweise als Zombie-Schwätzer zu bezeichnenden Leuten der Trump-Clique eine Ausnahme mit Fachwissen, den Präsidenten von dem Zoll-Moratorium für 90 Tage überzeugen konnte. Bessent plant demnach, die Zölle zu nutzen, um