Wissenschaft ist kein bunter Meinungsaustausch, sondern methodischer Diskurs. Widerlegt werden kann nur, was vorher belegt wurde. Ohne Beleg daher kein Beitrag. Bloße Behauptungen finden nicht statt. Irrtum ist Teil des Prozesses, wiederholt sich aber nicht. Erkenntnis ist ein Prozess, der niemals endet, aber deswegen nicht stagniert. Wissenschaftler sind solche, die Beiträge in diesem Prozess leisten. Kann jeder in Google-Scholar nachprüfen. Wer dort zu einem Thema nichts beigetragen hat, ist kein Experte. Er sollte im Fernsehen auch nicht so genannt werden.
Was ist daran so schwer zu verstehen?