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Ist Buschmann so schlecht informiert oder will er es nicht besser wissen?

Seine Aussagen in der Zeit sind das Gegenteil von Wissen. Er rühmt die neue Regierung, die vierte Welle mit „moderateren Mitteln“ beigelegt zu haben, räsoniert aber zugleich über die Dauer der Impfwirkung, die länger als drei Monate sein müsse, um eine Impfpflicht zu rechtfertigen.
Nun, es waren die Impfungen, die verhinderten, dass die vierte Welle das Gesundheitswesen so gerade mal nicht komplett überforderte. Es waren die Verspätungen beim Boostern, die es trotzdem so weit kommen ließen. Der Anteil der neuen Regierung an beidem ist gering. Der neue Gesundheitsminister weiß das und setzt primär auf Impfungen, die besser laufen sollen, als bisher. Den Rhythmus bestimmt die Evolution, kein Politiker. Vielleicht sollte der Justizminister sich von dem Gesundheitsminister mal beraten lassen, denn seine Worte bereiten denen den Weg, die uns im nächsten Winter wieder in so eine Situation bringen könnten. Ob drei Monate, sechs oder zwölf, es zeugt von Arroganz, diese Linien bestimmen zu wollen. Zumal die Schutzwirkung selbst von älteren Doppelimpfungen gegen schwere Verläufe immer noch gut ist. Jede Impfung hilft, auch ihm für seine Erfolgsgeschichte, wer erklärt es ihm?

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