Ukraine-Krieg, Energiepreiskrise, China, Reichsbürger, die Mannschaft, Bierhoff – alles lösbar. Das werden wir als Nation und Gesellschaft überstehen, unsere Kultur wird widerstehen, das Abendland Bestand haben. Aber dass wir über den Abschied von Dieter Bohlen spekulieren müssen, sollte die volle Aufmerksamkeit der intellektuellen Elite des Landes finden. Ein Expertenrat der Bundesregierung für die Post-Bohlen-Zeitenwende wäre dringend geboten. Vorsitz Precht, Beisitz Welzer, Protokollführung Lanz, parlamentarische Begleitung Chrupalla und Wagenknecht, sanitär/hygienische Betreuung Stoehr, Sicherheitsdienst Vad, einfache Mitglieder hier aus Platzgründen nicht aufgezählt. Sollte Bohlen doch wieder auftauchen, empfiehlt sich als Beirat Sinn, um zu beraten, wie dadurch der Export Deutschlands belebt werden könnte.
Eine Kandidatendebatte ohne Relevanz oder Substanz
Wir haben gestern vermutlich die aggregierte Wucht und Denktiefe der zukünftigen Bundesregierung in vorauseilender Assistenz besonders kritisch ambitionierter Starjournalisten erlebt. Der Fokus galt der Frage, wie man die Diskursverschiebung zu unterkomplex und hilflos bedienten Migrationsfragen fortsetzen kann. Wem das kraft- und inhaltlose Mikrogesabber dazu wohl