Foto von Thomas T auf Unsplash

Ein wenig Mathe zur Energiethematik

Kleiner Hinweis für faktenorientierte Dunkelflauten-Paniker: Wind- und Sonnenenergie korrelieren nur schwach, ergänzen sich also gut, gemeinsam korrelieren sie hingegen sehr gut mit unseren Verbrauchsprofilen. Nur so war es überhaupt möglich, mit einem bescheidenen Ausbau an Erneuerbaren ohne nennenswerte Stromspeicher deren Anteil auf bald 60% an der Stromerzeugung zu steigern. Das ist ausnahmsweise mal Mathematik und keine Physik. Wer das mal wieder falsch verstehen will, hier die Übersetzung: Diese Erzeugungsform flattert in der Tat, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so, wie wir es brauchen. Wer seine Dunkelflaute nun vermisst, keine Sorge, die gibt es weiter, aber ihre Wirkung nimmt mit weiterem Ausbau ab, weil Wind und Sonne umso größer verteilt nun mal eine sehr sinnvolle Säule im Strommix sind. Nicht mehr, nicht weniger.

Beitrag teilen:

Ähnliche Beiträge