Statistisch kann man nur vom „Durchschnittspenis“ sprechen, wenn die Menge aller Penes (so bildet der gebildete Statistiker den Plural) um deren arithmetisches Mittel gleichverteilt ist. Sofern diese und nur diese Penes wachsen, wäre die Aussage richtig. Das ist aber auszuschließen, da diese Menge sich nach jeder, aber auch wirklich jeder Feldforschung natürlich am rechten Rand akkumuliert. Das aber bedeutet, dass es den „Durchschnittspenis“ nicht oder nur selten gibt. Auch das gilt im Feld übrigens als unstrittig. Ob der wächst, muss daher nicht beunruhigen.
Bei Statistik kenne ich halt keinen Humor, meine Studierenden wissen das. Persönlich anmerken möchte ich jedoch, dass ich den Begriff des arithmetischen Mittels dem des Durchschnitts vorziehe. Das hat mit dem Gegenstand dieser Untersuchung aber nichts zu tun.