Die großen Exportquoten werden in Skandinavien generiert, die größte Exportmenge kommt aus Frankreich.
Das wird diese Verschiebung nochmals beschleunigen. Die Skandinavier bauen ohnehin am schnellsten aus. Dieser Trend beschleunigt sich quasi von selbst.
Es ist perspektivisch sehr wahrscheinlich und auch wünschenswert, dass die Nordsee, Skandinavien und der Norddeutsche Raum eines der Energieerzeugungszentren für Europa werden. Im Süden wird PV diese Rolle spielen.
Was das für weiter notwendige Energieimporte aus globalen Regionen bedeutet, wird man sehen.
Sowohl die Im- und Exportmengen als auch der Saldo daraus sind gering, der europäische Stromhandel spielt für Deutschland eine marginale Rolle.
Wer dabei gute Geschäfte macht, ist weiter unbekannt, da die Handelsbilanzen gar nicht vorliegen. Das sind nur die Strombilanzen.
Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die Skandinavier gute Geschäfte machen, während der französische Steuerzahler die Energiesysteme vor allem in UK und Italien stark subventioniert. So war das jedenfalls in der Vergangenheit und es ist unwahrscheinlich, dass es 2023 anders geworden ist.