Nicht gut. Der Euro erholt sich nicht, trotz der Tatsache, dass die EZB der FED folgte. Das bringt die Erwartung einer dynamischeren Entwicklung in den USA und einer schwächeren in Europa zum Ausdruck. Leider profitiert unsere Exportwirtschaft nicht wie früher, zu viele Probleme auf den Weltmärkten. Dafür importieren wir anhaltenden Inflationsdruck – vor allem bei fossiler Energie. Gegen komplexe strukturelle und verzahnte Probleme hilft nur besonders konsequentes Handeln. Statt dessen wird Bewahren und Sparen gepredigt. Das ist aber die Ursache für diese vernetzte Polikrise – vom Gas als strategischer Energieträger über mangelnde Modernisierung bis zur fast schon als Fetisch betriebenen Optimierung von Produkten statt deren Innovation. Wir bewahren uns immer tiefer in die Krise.