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Der „Blackout“ ist ein rechtspopulistisches bis extrem rechtes Narrativ

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zum Jahresende 2023 zwei bewusst getrennte Beiträge verfasst, die jedoch in der Hoffnung auf paralleles Lesen veröffentlicht wurden.

Der eine Beitrag befasst sich mit der längeren Historie von aktuellen Angstnarrativen zur Versorgungssicherheit, die mit den Begriffen Blackout, Zappelstrom und Dunkelflaute verbreitet werden. Hier findet sich eine Erwähnung von angeblich seriösen Quellen wie u.A. Hans Werner Sinn, es wird aber der Bogen bis zur AfD gespannt.

Der zweite Beitrag beschäftigt sich mit der gezielten Nutzung dieser Narrative durch die politische Rechte. Aus nachvollziehbaren Gründen der Überparteilichkeit hat die BpB darauf verzichtet, die (rechts)populistische Nutzung durch unerträglich viele Personen aus Union und FDP zu dokumentieren. Dies sei als persönliche Anmerkung notiert.

Der stets lesenswerte Tim Meyer hat das auf seinem LinkedIn-Profil exzellent kommentiert und grafisch auch kurz zusammengefasst. Es lohnt, ihm zu folgen. Auch die Kommentare sind sehr lesenswert, hier wird u.A. sehr detailliert darauf hingewiesen, dass die größeren Stromausfälle der Vergangenheit auf Störungen in der Netzinfrastruktur, u.A. durch Wetterereignisse zurückzuführen waren. Dagegen ist das Netz inzwischen viel robuster geworden und seitens der Erzeugung sollten AKW-Befürworter zur Kenntnis nehmen, dass genau die bei solchen Netzstörungen besonders kritisch werden und rasch runter gefahren werden müssen.

Alle Quellen anbei, gerne direkt weiter teilen, es ist politische Pflichtlektüre, die weit über Energiethemen hinaus geht. Die Kombination aus Lobby-Desinformation und demokratiegefährender politischer Trittbrettfahrerei ist unerträglich!

Von „Energielücke“ bis „Zappelstrom“

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