Was machen die Kommunikationsexperten der Union beruflich so? Und welche Vorstellungen haben die von demokratischen Meinungsbildungsprozessen?
Mit der technisch unterirdischen, zum allgemeinen Digitalisierungsniveau natürlich passenden Umsetzung fängt es an, beides beliebig manipulierbar.
Und Inhaltlich? Neben einer verbalen Infiltration platziert die Union eine anonyme und mit Datenschutz deklarierte ja/nein-Option, während man bei der angeblich miteinander abgestimmten Kampagne der CSU platt nur mit „ja“ votieren kann und dazu Namen etc. angeben soll?
Abgesehen von dieser manipulativen, mit schlicht falschen Tatsachenbehauptungen versehenen „Frage“: Dafür gibt es Profi-Tools oder gleich Profis, die so etwas umsetzen.
Das ist kommunikativ inakzeptabel und von der Umsetzung dilettantisch, es ist nicht mal gleich, sondern unterschiedlich schlecht, schade, dass da nicht noch deutlicher „Technologieoffenheit“ steht, das wäre gewissermaßen „perfekt“. Aber nein, nicht mal als Satire wäre das gelungen, beim Postillon würde das den redaktionellen Prüfprozess nicht überstehen.
Das parallel mit dem medialen Getöse der Spitzenleute. So bewirbt man sich also in 2024 um Führungspositionen. Das schreibt übrigens jemand, der an wählbarem Führungspersonal ein „parteioffenes“ Interesse hat.