Wenn die Gasumlage nicht konsequent als Insolvenzschutz gestaltet wird, ist sie genauso unsinnige „Gießkanne“ wie die breite Senkung der Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer. Diese Krise ist zu teuer für Gießkannen. Wir können nur finanzschwache Verbraucher stützen, die aber richtig, denn ausgerechnet da kommt aus der Gießkanne oft zu wenig an. Ebenso darf die Gasumlage nur zum Zwecke des Insolvenzschutzes und auch nur in dieser Höhe an Unternehmen gehen. Das scheint nicht sichergestellt, nicht mal explizit vorgesehen. Als Bezugsgrund genügen Defizite im Gashandel, egal, wie solvent das Unternehmen sonst ist. Eine weitere zumindest teilweise misslungene Subvention.

„Aber China“, der Wettbewerb, die Standortnachteile: Korrekte Fragen, falsche Antworten.
Sehr interessant, wie sich trotz überzeugender Daten die „aber China“ Debatte fortsetzt. Wahlweise wird auf deren ökonomische Interessen (unstrittig), deren weiteres Wachstum (genauso unstrittig, ist die eine Aussage der Daten), deren hohe CO2-Quote (die nicht höher als unsere ist), deren Neubauten an Kohlekraftwerken (Desinformation), deren


