Der Spiegel berichtet, dass zwei Drittel der Unternehmen über Nachschubprobleme klagen. Das ist neben der immer noch unklaren Insolvenzwelle bei kleinen Unternehmen die wesentliche Folgeerscheinung der Corona-Krise, die wir ökonomisch noch gar nicht spüren. Die Schlußrechnung der Krise ist noch lange nicht geschrieben.
Es gibt nichts zynischeres als Gesundheitsökonomie
Bereits Anfang der 90er durfte ich über Projekte in der Versicherungswirtschaft erste Studien zur Gesundheitsökonomie lesen. Da wurde nüchtern analysiert, dass Vorsorge für die meisten Krebsarten unwirtschaftlich ist. Grund: Es gibt wenige Betroffene und die sterben mit geringen Therapiekosten sehr schnell. Die Vorsorge lohnt also