Diese einfältigen „Wohlstandsdiskussionen“ bringen uns irgendwann wörtlich und zwingend um. Konsum ist nicht Wohlstand, Wohlstand ist nicht Wohlsein. Es ist leider nicht mal Stand, sondern versteht sich als Wohlmehrung, wobei daran gar nichts wohl und die Mehrung längst erkennbarer Feind des Seins ist. Die Frage muss lauten, wie wir sein wollen, um nachhaltig sein zu dürfen. Das mag zu einer materiellen Definition dessen führen, was wir an Wohlstand erreichen wollen – und der dann auch nicht gemehrt werden muss. Diese Sicherheit und Balance fühlt sich für Lebewesen natürlicherweise wohl an. Nur, weil der Mensch als Lebewesen seinen Willen dabei entdeckt hat, müssen wir den nicht gegen uns richten.
Ein Staat sollte keine Effizienz-, sondern eine Effektivitätsmaschine sein
Da es weiter Forderungen gibt, ein Musk/DOGE für Europa aufzulegen und dabei Begriffe wie Effizienz, Effektivität und Überregulierung (aka Bürokratie) verwendet werden, eine kurze Einordnung dieser Fachbegriffe für etwas mehr fachliche Orientierung. Effektivität ist grob gesagt die Zielerreichung ( „wie viel erreiche ich“), Effizienz ist